VISION, NETZWERK

& WIRKEN


GÖNNA PEZELY

Gönnas Vision

Meine freudvollste Vision ist, dass Menschen weltweit ihre endlich erlangte Fähigkeit und damit verbunden ihr Versprechen für die Pflege ihres friedfertigen, respektvollen Umgangs miteinander feiern - bei ALLER Verschiedenheit!


Wie können wir dahin kommen?

Lasst uns bei uns selber anfangen:
Bei uns Frauen jedweder Orientierung , Kultur, Alters, Nation, Religiöser Praxis !
Ich träume von einer menschlichen Kultur des Miteinanders, der Verbundenheit mit sich selbst, den Mitgeschöpfen jedweder Art, insbesondre mit unserer großen MUTTER Erde, die uns trägt, die wir achten und respektvoll mit Dankbarkeit für all ihre so wunderschönen Geschenke pflegen - gleich einer Gärtnerin (die ich selber immer war und bin).

Unsere westliche Kultur, in die wir nun mal geboren/„geworfen“ sind, ist jedoch seit mindestens 6000 Jahren patriarchal wachsender Herrschaft geprägt von einer Trennung auf allen Ebenen. Gleich einem Krebsgeschwür, welches irgendwann den Körper zerstört, sind wir dem Glauben an wirtschaftlichem Wachstum verfallen. Inzwischen soll die Gesellschaft wieder bereit gemacht werden, einem Krieg zuzustimmen. Das steigert den Profit einiger weniger nach der völligen Zerstörung ins obszön unermessliche:
Sowohl die Zerstörung, als auch ein „Wiederaufbau“ der Infrastruktur - nicht der Kultur!
Zu unserem System gehört der Krieg mit dazu: der Krieg in uns, in unseren Familien,
der Gesellschaft, den Nationen, Glaubensrichtungen.

Und wie kommen wir nur aus diesem Dilemma wieder heraus?
Wie können wir angesichts dieses Wahnsinns dennoch das Leben feiern, uns spüren,
das Gegenüber wahr nehmen, respektieren, gar in Verbundenheit LIEBEN?
Diese Fragen beschäftigen mich mein Leben (inzwischen 65 Jahre) lang.
Schon als 13 jährige entdeckte ich "zufällig" sogar zu Weihnachten das Gedicht von Wolfgang Borchert "Dann gibt es nur eins" : Sag Nein. Beim „unschuldigen“ Vorlesen dieses Gedichts vermasselte ich das „friedliche“ Weihnachtsfest. Mein sonst so sanfter Großvater rastete wütend aus, meine Mutter reagierte total hilflos und brachte mich zum Schweigen. Das brachte mich auf den Weg, alle Zusammenhänge nicht nur verstehen,
sondern auch fühlen zu können.


Wie können wir die Autorität, den Mut zu einem klaren, ruhigen, kraftvollen NEIN
zu dem wieder erlangen, was dem Leben nicht dienlich ist?
In mir ist der nicht zu überhörende Ruf, mit dazu beizutragen, dass mehr Menschen sich mit ihrer ganzen Fülle an Gefühlen, Geschichte, Widersprüchlichkeiten, transgenerationalen Traumata spüren, um all dies nach und nach liebevoll und achtsam integrieren zu können. So sind wir!


Wenn wir uns erkennen, erkennen wir auch die „anderen“, erkennen, dass es in der Tiefe keine Trennung gibt. Wir werden respektvoller, liebevoller und dankbar für das Geschenk, Mensch sein zu dürfen! Nur so ist authentischer Frieden unter uns, mit uns und allem was lebt - und es lebt ja alles - möglich, in aller Bescheidenheit und Demut.


Dazu möchte ich mit unserem Fest beitragen.
Ich habe die Fähigkeit trotz aller Widersprüche dazu - unser ganzes Team hat es!!
Und Du hast es ebenso, wenn du mit uns in Resonanz gehst!
Gemeinsam werden wir mit all unserer Kompetenz Räume öffnen, damit dies fühlbar wird.
Wir werden einander als Weggefährtinnen begleiten, wo es für Einzelne schwer wird.
Das ist Schwesternschaft - authentisches Menschsein!
Vorerst leben wir dies im etwas vertrauteren Kreis der Frauen, um dann möglichst schon 2026 auch Männer und sich nicht so ganz eindeutig bezeichnende liebende Menschen einzuladen. Dies ist nun meine Vision der kommenden Konferenz/des Festes

Was ist Deine Vision?
Mich interessiert am meisten unser Netzwerk, das Gewebe, welches entstehen möchte,
damit unser aller Leben wieder in Würde, in Liebe, in wahrem Frieden spürbar wird.
Was ich/ wir gemeinsam ganz konkret zu dieser Vision während des FrauenFriedensFestes dazu beitragen werden, schreibe ich/ wir gerne in weiteren Briefen in einigen Tagen. Das Ganze ist ein Prozess des Miteinanders. Daher rufen wir insbesondre die Frauen, deren Sehnsucht nach einem begleiteten, achtsamen, liebevollen Prozess zu einem friedlichen, sich feiernden Miteinander sie ruft.
Ruft es Dich? Es würde mich wirklich sehr freuen!

Gönnas Wirken an der Konferenz

Schon bei der Vorbereitung zur großen Göttinnenkonferenz 2024 in Blaubeuren
war Elke und mir klar: 2025 widmen wir uns intensiv und auch den Werten, Energien, Verbindungen der von uns ersehnten „Neuen Zeit“ entsprechend dem Thema FRIEDEN.
Somit haben wir ein größeres Team uns vertrauter Frauen, Freundinnen inzwischen,
zusammengerufen und mit der Organisation begonnen.

Jedoch sind wir alle diesmal nicht nur Organisatorinnen in wöchentlichem zoom Austausch
einer wachsenden, längerfristig erträumten Friedens Konferenz, eines Friedensfestes,
welches sich nach und nach auch für mehr Menschen öffnen wird:
Wir übernehmen unseren Erfahrungen und Kompetenzen entsprechend
diesmal auch inhaltliche Beiträge für das Gelingen eines uns alle stärkenden
und dem Frieden auf allen Ebenen dienlichen Zusammenkommens.
Und diese Verbindung untereinander beginnt schon VOR dem Fest im August
bei dem Kraftort der Schelklinger Höhle auf der Schwäbischen Alb - immerhin eines der ältesten Siedlungsgebiete der Menschheit.

Meine Aufgabenbereiche sind im Vorfeld:
- Einladung und Koordination der Referentinnen,
- Kontoführung als Vorstandsfrau des ausrichtenden Vereins „Erwachte Weiblichkeit“
- dies beinhaltet auch das neue Finanzierungsmodell der Schenkung/ Beitragsrunde Akquise von Fördermitteln (nicht so einfach, wenn immer mehr Geld in die Rüstung gelenkt wird)

Während des Friedensfestes möchte ich euch alle zu einer Meditationspraxis
meiner buddhistischen Lehrer Thich Nhat Hanh und insbesondere seiner Lebensbegleiterin Sister Chang Khong einladen.












Vor 30 Jahren lernte ich bei einem längeren Retreat von ihr die einfache Praxis der
„5 Niederwerfungen“, die sie beide jeden Abend zur Vorbereitung auf einen ihnen
inneren Frieden schenkenden Schlaf praktizier(t)en. Das schöne dabei ist, dass wir dabei
gleichzeitig unsere ganz konkreten Wurzeln der Verbindung zu: unserer Mutter, unseres
Vaters, unseres Landes, der Kultur, unserer spirituellen LehrerInnen stärken. Anschließend lassen wir alles in die Erde abgleiten, was von ihnen übertragen uns nicht gut tut.
Wir werden es auf dem Boden liegend sanft über die Schultern fliessen lassen,
damit Mutter Erde daraus neuen Humus erschaffen kann.

Dies möchte ich in 5 kürzere Übungen über die 3 Tage verteilt immer wieder einfließen lassen: Freitag nachmittag den inneren Frieden mit der Mutter, abends mit dem Vater
Samstag vormittag mit unserem Land, den materiellen Errungenschaften unserer Ahnen,
Samstag nachmittag vor der Höhle mit unserer Kultur, z.b. Musik, Literatur, Philosophie
Sonntag vormittag mit unseren spirituellen Ahnen, LehrerInnen, religiösen Institutionen.

Mögen alle Wesen Glück und Frieden erfahren und befreit werden von Leid.
Und möge mein Wirken dazu beitragen!


Gönna

Mehr Infos zu unserem Wirken findest Du auf Instagram & Facebook

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